Sculptra® in Sindelfingen – Polymilchsäure‑Behandlung
Ihr Weg zu strafferer, glatterer Haut durch körpereigenen Kollagenaufbau
Im Bereich ästhetischer Gesichtsbehandlungen, insbesondere bei Faltenbehandlung und Hautverjüngung, fallen häufig die Begriffe Kollagen, Hyaluron und Botox®. Was aber leistet Sculptra® (Polymilchsäure)?
Mit zunehmendem Alter erschöpft sich das tragende Kollagen‑Elastin‑Gerüst der Haut; die Haut wird dünner, verliert an Elastizität, Volumen und jugendlicher Frische, feine Fältchen und Konturverluste werden sichtbar. Sculptra® ist Polymilchsäure und wirkt als potenter Biostimulator: Es stimuliert die körpereigene Kollagensynthese in der Tiefe der Haut und führt zu einer schrittweisen Regeneration sowie strukturellen Verdichtung des Gewebes von innen.
Im Unterschied zu klassischen Fillern, die primär unmittelbar Volumen auffüllen, zielt Sculptra® auf einen natürlichen, progressiven Kollagenaufbau ab. Ein Soforteffekt ist nicht beabsichtigt; erste sichtbare Veränderungen zeigen sich nach etwa 3–4 Monaten. Für ein belastbares und anhaltendes Ergebnis wird die Therapie als Kur mit mehreren geplanten Sitzungen durchgeführt; die Resultate können – bei korrekter Indikation und Durchführung – zum Teil länger als 3 Jahre bestehen.
Dr. med. Christoph Zimmermann FEBOPRAS
Facharzt für plastische und ästhetische Chirurgie
- Über 14 Jahre Erfahrung
- Über 3800 Operationen
- Internationaler Facharzt
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Vorteile einer Sculptra®‑Behandlung
Hautqualität und Straffung
Polymilchsäure stimuliert Fibroblasten – Bindegewebszellen, die für Festigkeit und Dichte der Haut verantwortlich sind und Strukturproteine wie Kollagen und Elastin bilden. Mit dem allmählichen Kollagenzuwachs wirkt die Haut widerstandsfähiger und glatter; die Oberfläche erscheint homogener.
Natürliches Plus an Kontur und Ausstrahlung
Sculptra® ist kein klassischer Filler. Durch die verbesserte Gewebedichte entsteht dennoch eine fühlbare Festigkeit mit frischer, jugendlicher Ausstrahlung – ohne unnatürliche Überkorrekturen.
Langfristiger Effekt
Die Ergebnisse entwickeln sich stufenweise und können, bei vollständig geplanter Kur, über einen längeren Zeitraum bestehen. Es handelt sich nicht um einen Soforteffekt; vielmehr entsteht das Resultat durch den körpereigenen Aufbau.
Das Wichtigste zur Polymilchsäure-Behandlung
| Behandlungsdauer: | ca. 45min | |
| Besonderheiten: | hocheffektiver, körpereigener und nachhaltiger Kollagenaufbau durch Biostimulation, mind. 3 Sitzungen erforderlich, Effekt mind. 3 Jahre | |
| Betäubungsart: | ggf. Betäubungscreme | |
| Klinikaufenthalt: | ambulant | |
| Nachsorge: | konsequente Massage und Pflege gemäß Protokoll, UV-Schutz, körperliche Schonung für 7 Tage | |
| Fadenentfernung: | keine | |
| Gesellschaftsfähigkeit: | idR. sofort | |
| Arbeitsfähigkeit: | idR. sofort | |
| Sportliche Aktivitäten: | nach ca.10 Tagen (je nach Sportart) | |
| Behandlungskosten: | 650€ pro Ampulle |
Beratung zum Kolleganaufbau in Sindelfingen
Eine fundierte Indikationsstellung ist Grundlage überzeugender Resultate. In der Beratung klären wir individuelle Ziele (Straffung, Konturdefinition, Oberflächenverbesserung), geeignete Regionen und die benötigte Produktmenge. Häufig profitieren Patientinnen und Patienten mit ersten Zeichen nachlassender Spannkraft; das Lebensalter ist dabei weniger entscheidend als die tatsächliche Hautsituation.
Ablauf und Nachsorge der Behandlung
Was Sie vorab wissen sollten:
Zu Beginn wird das vorgesehene Areal gründlich gereinigt und desinfiziert. Je nach Region kann eine betäubende Creme den Komfort erhöhen. Nach einer kleinen Hautöffnung wird Sculptra® über eine stumpfe, gewebeschonende Kanüle in definierten Ebenen verteilt. Im Anschluss erfolgt erneut die Desinfektion und eine sanfte Massage mit einer feuchtigkeitsspendenden Creme.
Sie erhalten ein Pflegekonzept für die ersten Tage, das eine regelmäßige Massage der behandelten Region vorsieht. Zusätzlich wird eine feuchtigkeitsspendende Gesichtscreme wiederholt aufgetragen. Direkte Sonneneinstrahlung, heiße Bäder, Sauna und intensiver Sport sollten für einige Tage vermieden werden. Um Reizungen zu vermeiden, empfiehlt sich eine Make‑up‑Pause von etwa 24–48 Stunden.
Was kostet eine Behandlung mit Sculptra®?
Die Kosten richten sich nach dem behandelten Areal und der eingesetzten Produktmenge. Als Orientierung dient ein Preis ab 650 Euro pro Ampulle und Sitzung. Für einen belastbaren und langfristigen Effekt wird die Therapie als Kur mit mehreren Terminen im Abstand weniger Wochen geplant. Die genaue Empfehlung – einschließlich der voraussichtlichen Sitzungsanzahl – erfolgt nach klinischer Untersuchung und Zieldefinition.
Risiken und mögliche Nebenwirkungen
Sculptra® gilt bei korrekter Indikation und Technik als gut verträglich. Wie bei jeder Injektionsbehandlung können vorübergehend Rötungen, Schwellungen und kleine Blutergüsse auftreten. Selten bilden sich tastbare Knoten oder geringfügige Unregelmäßigkeiten der Oberfläche; eine strukturierte Nachbehandlung unterstützt die Ausgleichung. Bei relevanten Vorerkrankungen oder einer bekannten Neigung zu überschießenden Narben sollten Nutzen und Risiko im Vorfeld sorgfältig abgewogen werden.
Das sagen unsere Patienten
Häufig gestellte Fragen (FAQs) zu Sculptra® in Sindelfingen
Wie gestaltet sich der Ablauf einer Sculptra®‑Behandlung?
Zu Beginn werden die Behandlungsareale gereinigt und desinfiziert. Eine Betäubungscreme kann – je nach Region – eingesetzt werden. Nach einem kleinen Hauteinstich wird das Präparat über eine stumpfe Kanüle verteilt; anschließend wird die Haut erneut desinfiziert und sanft massiert.
Für wen und welches Alter eignet sich Sculptra®?
Grundsätzlich ist die Anwendung bei allen Hauttypen möglich. Besonders geeignet ist sie, wenn erste Zeichen der Hautalterung und Spannkraftverluste sichtbar werden. Der ideale Zeitpunkt orientiert sich weniger am Alter als am individuellen Befund; häufig profitieren Personen im Bereich zwischen etwa 30 und 60 Jahren.
Welche Regionen sind für Sculptra® besonders geeignet?
Bevorzugte Behandlungszonen sind die seitlichen und unteren Wangen bis vor die Ohren, die Schläfen sowie die Unterkiefer‑ und Kinnregion. Bereiche mit starker Mimik – etwa die Mundregion oder die Stirn – sind in der Regel nicht geeignet.
Was ist nach der Sculptra®‑Sitzung wichtig?
In den ersten Tagen sollte die behandelte Region regelmäßig nach einem vorgegebenen Schema massiert und mit einer feuchtigkeitsspendenden Creme gepflegt werden. Direkte Sonne, Sauna, heiße Bäder und intensiver Sport sind kurzfristig zu vermeiden; Make‑up sollte für 24–48 Stunden pausieren.
Wie viele Termine sind sinnvoll und welche Kosten entstehen?
Die Hautveränderungen setzen durch den körpereigenen Aufbau schrittweise ein. Für ein stabiles, langanhaltendes Ergebnis werden mehrere Sitzungen im Abstand einiger Wochen empfohlen. Je nach Areal und Produktmenge beginnen die Kosten pro Sitzung bei etwa 650 Euro, können bei größerem Behandlungsumfang aber darüber liegen.
Welche Nebenwirkungen können auftreten?
Vorübergehende Schwellungen, Rötungen und kleine Blutergüsse sind möglich und klingen in der Regel von selbst ab. Selten können Knoten oder Unebenheiten entstehen; die empfohlene Massage in den Folgetagen unterstützt die Glättung.


